Aufbau und Systematik der DiZiMa®

Bei der Entwicklung der Kataloge musste auf optimal abgestimmte Inhalte, Struktur und eine logische Systematik geachtet werden. Gleichzeitig gilt es aber auch, wissenschaftliche und theoretische Vorgaben von Klassifikationen in der Pflege zu beachten, damit die Pflege vergleichbar bleibt. Eine weitere Vorgabe zur Erstellung von Pflegekatalogen ist die Schaffung einer für die Suchlogik bestmöglichen Systematik. Dafür ist eine hierarchische Gliederung notwendig, was bedeutet, dass Pflegevariablen unter einem bestimmten Gruppennamen zusammengefasst sind.

Die DiZiMa® bestehen aus den 7 Hauptkatalogen, die sich jeweils in drei Ebenen gliedern (Abbildung 1 und 2). Eine einzelne Pflegediagnose setzt sich aus den entsprechenden Kataloginhalten zusammen (Abbildung 3).

 

 

Kataloge für die Beschreibung von Pflegeinterventionen

Um darzustellen WANN, WER, WO und WIE Pflegeleistungen zu erbringen sind, besteht die Möglichkeit Pflegeinterventionen zu spezifizieren, indem Pflegehilfsmittel, Lokalisationen, Durchführungsarten und Zyklen vergeben werden (Abbildung 4). Dazu stehen folgende Kataloge zur Verfügung:

  • Katalog für Pflegehilfsmittel (hausspezifisch)

  • Katalog für Lokalisationen

  • Katalog für Durchführungsart

  • Katalog für Zyklen (hausspezifisch)

Abb. 4: Kataloge für die Beschreibung von Pflegeinterventionen | © KAGes

 

 

Auszug aus der Pflegeklassifikation DiZiMa®

©KAGes

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Erläuterungen zu den DiZiMa®-Interventionen

©KAGes

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